Finale Furioso!

Medienecho Abschiedskonzerte Jordan

31.8.2020
Finale Furioso!

Medienecho zur Abschiedstournee mit Philippe Jordan

„Ein glänzender Abschied, wie man ihn sich besser nicht hätte wünschen können!“ (Vorarlberger Nachrichten), „Ein Finale furioso!“ (Kurier), „Ein Fest erstklassigen Orchesterspiels“ (Kronen Zeitung) – Die Konzerte der Abschiedstournee, mit der die so reiche und produktive Amtszeit von Philippe Jordan als Chefdirigent der Wiener Symphoniker vergangene Woche zu Ende ging, entzündeten ein ums andere Mal die Begeisterung von Presse und Publikum. Die letzten gemeinsamen Aufführungen führten die Wiener Symphoniker unter der Leitung ihres scheidenden Chefdirigenten vergangene Woche nach Bregenz, ins Wiener Konzerthaus und zum Festival Grafenegg. Geboten wurde, wie es die Vorarlberger Nachrichten formulierten, „eine mitreißende Gala mit Werken von Richard Strauss, an denen Jordan und die Symphoniker nochmals ihre vielfach erprobten klanglichen Finessen, ihre geschärfte Präzision und natürlich die sorgsam gepflegte Wiener Klangkultur entzünden“. Am Programm stand dabei neben den Tondichtungen „Don Juan“ und „Till Eulenspielgels lustige Streiche“ auch ein mit der Orchestergeschichte besonders eng verbundenes Werk des großen Spätromantikers: Die „Rosenkavalier-Suite“, die vor 75 Jahren von den Wiener Symphonikern zur Österreichischen Erstaufführung gebracht wurde.

In die Begeisterung bei Presse und Publikum mischte sich auch ein wenig Wehmut über das Ende einer Amtszeit, die – so im Kurier zu lesen – mit Fug und Recht als „Goldene Ära“ zu bezeichnen sei: „Sechs Jahre, mehr als 160 Dirigate, etliche preisgekrönte Einspielungen und ein Orchester, das nochmals einen musikalisch-künstlerischen Quantensprung gemacht hat – so liest sich die grandiose Bilanz von Philippe Jordan als Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Denn Jordan hat diesen Klangkörper geprägt, neue Wege aufgezeigt und Maßstäbe gesetzt.“ Auch die Presse schlägt ähnliche Töne an, wenn hier von einem „stolzen Kapitel Symphoniker-Geschichte“ zu lesen ist, und davon, wie Jordan die Symphoniker „sechs Saisonen lang mit klug strukturierten Projekten in die Spitzenklasse geführt“ hat. Die „fabelhafte künstlerische Kondition, die er dem Orchester in sechs Jahren intensiver Arbeit vermittelt hat“ war bei den fulminanten Strauss-Konzerten ebenso zu erleben, wie die große Verbundenheit mit dem Orchester, führten indes die Vorarlberger Nachrichten an: „Es scheint, dass sie in langjähriger künstlerischer und menschlicher Verbundenheit wie eins würden, so kompakt und mit größter Intensität werden in großer Besetzung die Klangmassen unter der absolut souveränen, eleganten und faszinierenden Leitung von Philippe Jordan gesteuert“. Auch im Kurier war zu lesen, wie „perfekt Jordan und die Symphoniker harmonieren“ – und für die Presse präsentierten sich der scheidende Chefdirigent und die Wiener Symphoniker bei ihren Abschiedskonzerten schlicht als „ein Herz und eine Seele“.