Unter dem Titel „Klassisch Wien“ feiert die Kammermusik-Reihe der Wiener Symphoniker im Wien Museum heute ihr Finale. Nach einer exklusiven Museums-Führung sind Konzertmeister Dalibor Karvay, Solocellist Michael Vogt, Solohornist Peter Dorfmayr und Stefan Stroissnig am Klavier mit Werken von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms zu erleben. Im Oktober startet die Reihe zum Thema „30 Jahre Augustin“ und dem Ensemble Dolby’s Around in die neue Spielzeit.

Mit neuen spannenden Themen stehen in der kommenden Saison 2025-26 wieder sechs Kammerkonzerte am Programm. Eine exklusive Kurator:innen-Einführung zu den aktuellen Expositionen des Wien Museums wird jeweils mit einem Konzert gekrönt. Inhaltlich greifen die Konzerte Schwerpunkte der Ausstellungen auf: Zum Jubiläum der Straßenzeitung Augustin geht es um Armut und Überleben. Pünktlich zur Backhendlzeit unternimmt das Symphonische Schrammelquintett einen Ausflug nach Nußdorf, um das Leben beim Ochsenmenuett zu feiern. In der Donauinsel-Hommage stehen mit den Acht Cellisten der Wiener Symphoniker Austropop-Bearbeitungen und gute Laune-Musik von Jacques Offenbach auf dem Programm. Wissen für alle war ein Anliegen der Piktogramme von Otto Neurath, Musik für alle stellt der Flötist Stefan Tomaschitz mit Werken von Carl Frühling oder Erwin Schulhoff vor. Das HABE-Quartett sucht indes nach musikalischen Farben, um die Ausstellung über Egon Schiele zu illustrieren und zum Finale stehen südamerikanische Communities im Fokus, wenn das Thatiana Gomes Trio und The Hip Strings pure Lebensfreude feiern. 

Die Konzertreihe verbindet Ausstellung und Musik zu einem Gesamterlebnis – im besonderen Ambiente des Wien Museum, wo Gegenwart und Geschichte in Dialog treten. 

Abonnements zur Reihe sind ab sofort erhältlich, der Einzelverkauf der Kammermusik-Abende startet Anfang August.