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In memoriam Georges Prêtre
Durch die Jubiläumssaison 24-25 blättern!
Alle Konzerte und Abonnements der Jubiläumssaison, spannende Texte und Interviews sowie Highlights aus dem Archiv der Wiener Symphoniker.
Sie können die Saisonbroschüre der Wiener Symphoniker online durchblättern, als PDF downloaden oder ein kostenloses Exemplar bestellen.
Ihre Saisonbroschüre 24-25
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Olivia Khalil
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Beisl-Konzerte
In der zweiten Auflage der Beisl-Konzerte schlagen Ensembles der Wiener Symphoniker in Lokalen, Restaurants und Shops im Servitenviertel auf und präsentieren sich wieder im gemütlichen Ambiente – ohne Frack, dafür aber mit viel Musik!
Noch Aktuell
Die Wiener Symphoniker auf Spotify
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Takt.Gefühl
Die Radiosendung der Wiener Symphoniker
Michael Gmasz, Moderator von Radio Klassik Stephansdom (107,3), gewährt einmal im Monat Einblick in das Saisonprogramm des Wiener Traditionsorchesters: von Wien nach Bregenz und weit darüber hinaus.
Sendezeiten auf Radio Klassik Stephansdom:
Jeden 4. Samstag im Monat, 14.00-15.00 Uhr
Da Capo immer am darauffolgenden Mittwoch, 20.00-21.00 Uhr
Die letzten Folgen hier nachhören!
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Wohnzimmer-Konzerte
Von „Wohnzimmer zu Wohnzimmer“ – so zeigten die Wiener Symphoniker während der Corona-Pandemie, dass es keine vollen Konzertsäle braucht, um musikalischen Hochgenuss für ihr Publikum zu bieten. In den beliebten Online-Konzerte standen langjährige Wegbegleiter genauso am Pult wie Newcomer, die heute zu regelmäßigen Gästen gehören - ob zu Hause in Wien oder auf Tournee.
Entdecken Sie die 5 Staffeln der Wohnzimmer-Konzerte - zum immer wieder Genießen:
Mehr Video-Empfehlungen
CineMA:SoUnd 2023
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Joe Hisaishi in Concert
Joe Hisaishi in Concert
Joe Hisaishi, eine lebende Legende der Filmmusik, dirigierte die Wiener Symphoniker im ausverkauften Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Neben seiner zweiten Symphonie standen einige seiner bekanntesten Filmmusiken am Programm, darunter die symphonische Suite aus "Prinzessin Mononoke".
Partner - nicht nur - für eine Saison
Seit Jahrzehnten bietet das Programm der Wiener Symphoniker auch eine illustre Solistenparade. Seit der Saison 2014–15 wird als Alternative zum Kommen und Gehen namhafter Virtuosen ein zyklusübergreifender Ansatz mit Artists in Residence angeboten. Diese Form intensivierten gemeinsamen Musizierens bringt sowohl für Interpret:innen als auch für Zuhörer:innen fruchtbare neue Erfahrungen. Erfahren Sie mehr über die aktuellen und bisherigen Artists in Residence bzw. WSY-Artist.
ArtiSt in ResiDence 2018-19
Artist In Residence 2018-19
Nikolaj Szeps-Znaider
Nikolaj Szeps-Znaider
Für Die Presse ist er „der beste Geiger der Welt": Nikolaj Szeps-Znaider ist in der Konzertsaison 2018–19 Artist in Residence der Wiener Symphoniker und dabei sowohl als Geiger wie als Dirigent zu erleben.
ArtiSt in ResiDence 2017-18
Artist In Residence 2017-18
Julia Fischer
Julia Fischer
Neben einem Abend mit Kammermusik, bei dem das Publikum die vielseitige Künstlerin auch als Pianistin erleben kann, stehen drei richtungsweisende Klassiker der Geigenliteratur im Mittelpunkt der Residence bei den Symphonikern.
ArtiSt in ResiDence 2016-17
Artist In Residence 2016-17
Jean-Yves Thibaudet
Jean-Yves Thibaudet
Jean-Yves Thibaudet zählt ob der leichtfüßigen Eleganz, der außergewöhnlichen Palette von Klangfarben und der immensen interpretatorischen Poesie seines Spiels zweifelsohne zu den ganz großen Pianisten unserer Zeit.
ArtiSt in ResiDence 2015-16
Artist In Residence 2015-16
Pierre-Laurent Aimard
Pierre-Laurent Aimard
Nikolaus Harnoncourt bezeichnete Pierre-Laurent Aimard als „eine Mischung aus interpretatorischen Genie und Wahnsinn“. Pierre-Laurent Aimard ist einer der interessantesten, feinsinnigsten und gleichzeitig radikalsten Pianisten unserer Zeit.
ArtiSts in ResiDence 14-15
Artists In Residence 14-15
Renaud & Gautier Capuçon
Renaud & Gautier Capuçon
Ihre stilistische Vielseitigkeit stellten Renaud und Gautier Capuçon im Kammerkonzerte-Zyklus und in den Orchesterkonzerten unter Beweis und starteten dazu die erste Zusammenarbeit der Wiener Symphoniker mit wiederkehrenden Künstlern - den Artists in Residence.
Artist in Residence 2018–19
Mit dem dänischen Violinisten Nikolaj Szeps-Znaider wird auch 2018–19 wieder ein Weltstar bei den Wiener Symphonikwern als Artist in Residence fungieren. Anders als seine Vorgänger wird Szeps-Znaider aber bei seiner 14 Termine umfassenden Residenz nicht nur als Solist in Erscheinung treten, sondern auch als Dirigent das Orchester leiten.
Vielseitigkeit ist passenderweise das eine Etikett, mit dem die internationale Kritik Szeps-Znaider aufgrund seiner Erfolge als Geiger, Dirigent und Kammermusiker beschreibt; Furchtlosigkeit das andere. Zu Grunde liegt beiden ein fast unstillbarer Wissensdurst, den die Zeitschrift Concerti als nie rastenden „Forschergeist, das Bewusstsein um die eigene Unvollkommenheit“ erklärt: „Fast scheint es, als habe er irgendwann nicht mehr genug herausgefunden über die Musik beim Studium einer einzelnen Geigenstimme. Als müsste er sich gleich die ganze Partitur vornehmen, um hinter das Geheimnis der Kompositionen zu kommen, die Seele der Töne zu erfassen.“ Szeps-Znaiders offizielle Biografie reflektiert diese Unrast, dieses bewusste Streben nach einer nie zu vervollkommnenden Perfektion – aber auch den Mut, neue und eigene Wege zu gehen. Begonnen hat er mit dem Geigenspiel im Alter von sieben Jahren. Mit 17 gewann er den Internationalen Carl-Nielsen-Wettbewerb in seinem Heimatland Dänemark und wechselte zur weiteren Ausbildung an die Juilliard School New York. Unglücklich mit seiner Entwicklung, ging er – inspiriert von Julian Rachlin – 1994 nach Wien zu Boris Kuschnir und begann, wie er sagt, „noch einmal ganz von vorne“. Das Ergebnis dieses Neuanfangs folgte drei Jahre später, 1997. Da gewann er einen der renommiertesten Violinwettbewerbe überhaupt, den Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel. Eine Karriere als einer der gefragtesten Solisten – für Die Presse war er gar „der beste Geiger der Welt – bei den wichtigsten Orchestern und Dirigenten folgte. Doch auch da wurde ihm das Solorepertoire schließlich zu eng, die Neugierde auf das Mögliche zu groß. Der Schritt zum Dirigieren war dann nur logische Konsequenz: „Ich habe damals mit Daniel Barenboim viel Zeit verbracht. Er sagte mir: Dein Talent wird verschwinden, bei hundert Konzerten im Jahr ist der jugendliche Elan weg – umso wichtiger wird die intellektuelle Entwicklung.“
Wie sehr Szeps-Znaider Spiel wie Interpretation durch die abstrakte, theoretische und philosophische Art der Beschäftigung mit Musik gewann, kann sich das Publikum nun im Rahmen seiner Residenz bei den Wiener Symphonikern vergewissern. Als Solist unter Philippe Jordan u. a. bei den Solokonzerten von Sibelius und Brahms, als Dirigent bei Brahms Zweiter und Mahlers Erster Symphonie – und im Musikverein auch in der Doppelrolle bei Beethovens Violinkonzert.
Konzerttermine mit Nikolaj Szeps-Znaider
Konzerttermine mit Nikolaj Szeps-Znaider
Artist in Residence 2017–18
Es klingt so einfach: "Mit vier Jahren bekam sie die erste Geige, mit dreizehn begann sie öffentlich aufzutreten. Mit neunzehn debütierte sie in der New Yorker Carnegie Hall. Von da an war sie ein Star." So wie in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wird der rasche Werdegang der Violinistin Julia Fischer, die in der Saison 2017–18 Artist in Residence der Wiener Symphoniker sein wird, oft umrissen.
Die Kürze, in der die Lebensstationen der deutschen Musikerin skizziert werden, unterschlägt dabei freilich nicht nur die vielen weiteren Erfolge und Auszeichnungen – vom Grammophone Award bis hin zum Echo hat sie fast alle der großen Klassikpreise gewonnen, 2006 wurde sie zur jüngsten Professorin Deutschlands berufen –, sie vermitteln auch das Bild eines Wunderkinds, dem der Erfolg dank einer außergewöhnlichen Begabung quasi in den Schoß gefallen ist. Nicht, dass Julia Fischer nicht außerordentlich begabt wäre; die Tiefe, Präzision und Virtuosität ihrer Konzerte und Einspielungen jedoch sind das Ergebnis einer ausnehmenden Disziplin, einer Bereitschaft ständig an sich zu arbeiten, zu lernen und sich weiter zu entwickeln, der Bereitschaft, für ihre Kunst große Opfer zu bringen. "Ich bin süchtig nach Musik", wie sie selbst einmal erklärte. Das Arbeitsethos, das Bedürfnis, Werke von verschiedenen Perspektiven aus zu durchdringen, sie intellektuell, technisch und nicht rein intuitiv anzugehen, eint sie mit dem Chefdirigenten der Wiener Symphoniker, Philippe Jordan.
Der freut sich entsprechend auf die intensive Zusammenarbeit in der kommenden Spielzeit: "Als wir uns vor drei Jahren entschlossen, die Position eines jährlich wechselnden Artist in Residence zu schaffen, war sie schon ganz oben auf unserer Wunschliste. Es ist einfach eine Freude, mit ihr zusammenzuarbeiten – nicht zuletzt, weil wir so viel von ihr lernen werden", erzählt der Symphonikerchef. "Ich bin wirklich sehr, sehr glücklich, dass es nun geklappt hat."
Im November 2017 launchte Julia Fischer eine neuartige Plattform, den Julia Fischer-Club, um das Publikum in Wort, Bild und Ton auf ihre Konzerte vorzubereiten.
Neben einem Abend mit Kammermusik, bei dem das Publikum die vielseitige Künstlerin auch als Pianistin erleben kann, stehen drei richtungsweisende Klassiker der Geigenliteratur im Mittelpunkt der Residence bei den Symphonikern. Unter dem Dirigat von Philippe Jordan widmet Julia Fischer sich dem Violinkonzert Mendelssohns, dem letzten und für seine formellen Innovationen weithin als besten gepriesenen konzertanten Werk des Komponisten. Brahms‘ Violinkonzert, bei dem Solist und Orchester als sich gegenseitig stützende und ergänzende Partner angesehen werden, steht unter Lahav Shani, dem Ersten Gastdirigenten der Wiener Symphoniker, bei einem Gastspiel in ihrer Heimatstadt München auf dem Programm. Auch mit Schumanns grüblerischem, posthum veröffentlichtem Geigenkonzert – wiederum dirigiert von Philippe Jordan – geht sie mit den Wiener Symphonikern auf Tournee. Ein Werk wie gemacht für Julia Fischer, die große Intellektuelle unter den Geigenvirtuosinnen der Gegenwart – fordert es die Solistin doch, sich über das vom Orchester vorgestellte thematische Material in tiefe Reflexion zu verstricken.