Vielfalt des Taktgefühls

Vielfalt des Taktgefühls

Große Dirigent:innen 2025-26

Dirigent:innen mit verschiedenen Ideen inspirieren den Klang des Orchesters

Der Orchesterklang ist stets das Ergebnis von Vielfalt. Die Wiener Symphoniker genießen es, unterschiedliche Dirigent:innen einzuladen, um mit ihnen an der Entwicklung des eigenen Klangs zu tüfteln. Entdecken Sie das Abenteuer der Verschiedenheit! 

Die Erste Gastdirigentin des Orchesters, die Französin Marie Jacquot, versteht das Musizieren als Teamsport. Sie wird neben einem Programm mit Beethoven, Tjøgersen und Sibelius auch Musik ihrer Heimat dirigieren: Francis Poulencs Les Animaux modales und seine Stabat Mater. Gemeinsam mit Bomsori steht zudem Felix Mendelssohn Bartholdys Violinkonzert in e-Moll neben Bruckners 7. Symphonie auf dem Programm.

Für kluge Leidenschaft steht die Amerikanerin Karina Canellakis, sie war einst Geigerin und kommt nun mit Richard Strauss und Antonín Dvořák, außerdem begleitet sie Leif Ove Andsnes mit Brahms‘ 2. Klavierkonzert. Ebenso wie Canellakis ist auch die litauische Dirigentin Giedrė Šlekytė ein regelmäßiger Gast der Symphoniker, diese Saison leitet sie John Adams’ Short Ride in a Fast Machine, Bartóks Konzert für Viola und Berlioz’ Symphonie fantastique

Mit dem Schweizer Philippe Jordan kehrt ein ehemaliger Chefdirigent der Wiener Symphoniker zurück (mit Werken von Mendelssohn Bartholdy und Anton Bruckner). Der britische Maestro Robin Ticciati kommt mit Janáček, Vaughan Williams und Dvořák, und nach seinem großen Erfolg in der Saison 23-24 freuen sich die Symphoniker auf die Rückkehr des Finnen Santtu-Matias Rouvali (mit Bernstein, Rachmaninow und Gershwin). Zwei außergewöhnliche Pro­gramme dirigieren Fabio Luisi mit Franz Schmidts Das Buch mit sieben Siegeln – ein Uraufführungswerk des Orchesters und Lorenzo Viotti mit Bach und Schostakowitsch.