Zsófia Günther-Mészáros
Violoncello
Zsófia Günther-Mészáros Violoncello
Seit Januar 2016 ist sie Cellistin der Wiener Symphoniker
Zsófia Günther-Mészáros wurde im ungarischen Szeged geboren. Ihren ersten Cellounterricht erhielt sie im Alter von 7 Jahren bei Gábor Gárdián an der Musikschule in Szeged.
2005 wechselte sie an das renommierte Zoltán Kodály Musikgymnasium in Kecskemét (Ungarn) und wurde bis zu ihrer Matura 2009 von Márta Agócs im Hauptfach Violoncello unterrichtet. In dieser Zeit war sie mehrfache Preisträgerin bei Musikwettbewerben: 2005 gewann sie den 2. Preis beim Internationalen Marcosig Wettbewerb in Gorizia, 2006 den 1. Preis beim Antonio Janigro Cello Competition Porec, 2006 und 2008 jeweils den 1. Preis beim János Starker Wettbewerb in Ungarn, sowie 2010 den 2. Preis beim internationalen Cellowettbewerb in Liezen.
2009 begann sie ihr Violoncello-Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Robert Nagy. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie außerdem von Miklós Perényi, Csaba Onczay, Lászlo Mezö und Heinrich Schiff. 2012 war sie Stipendiatin der Angelika Prokopp Akademie der Wiener Philharmoniker in Salzburg und des Internationalen Musikforums Trenta.
2013 gründete sie mit Haruka Yano (Klavier) und Ting-Wei Chen (Flöte) das Trio Prisma. 2014 gaben sie ihr Debütkonzert im Wiener Musikverein. 2015 gewannen sie das Auswahlvorspiel der ECMA, die ihnen Meisterkurse und Konzerte in ganz Europa ermöglicht. Seit 2010 spielt Zsófia Mészáros regelmäßig als Substitutin bei den Wiener Philharmonikern. Zudem wurden ihr Zeitverträge beim Tonkünstler Orchester Niederösterreich (2012), den Wiener Symphonikern (2013) und der Wiener Staatsoper (2013-2015) offeriert, 2014 spielte sie bei den Salzburger Festspielen.