Maximilian Dobrovich
1. Violine
Maximilian Dobrovich 1. Violine
Seit 1985 ist Maximilian Dobrovich Mitglied der Primgeigen-Gruppe
Maximilian Dobrovich wurde in Wiener Neustadt geboren und erhielt seinen ersten Musikunterricht an der Musikschule Mattersburg im Alter von 8 Jahren (Blockflöte, Chorgesang, Violine). Danach wechselte er an das Joseph Haydn Konservatorium in Eisenstadt, und von 1980 bis 1985 studierte er an der Hochschule für Musik u. darstellende Kunst in Wien in der Klasse von Franz Samohyl. Im Laufe seiner Ausbildung erhielt er folgende Preise: Jenő Takács-Wettbewerb in Eisenstadt, 1. Preis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, Förderungs-Preis der Burgenland-stiftung „Theodor Kery“, Förderungs-Preis der Stadt Eisenstadt. Maximilian Dobrovich nahm an Jugendorchester-Projekten und Kursen wie der internationalen Sommerakademie Salzburg teil. Erste professionelle Orchestererfahrungen sammelte er als Substitut in der Wiener Staatsoper und bei den Wiener Philharmonikern. Seit 1985 ist Maximilian Dobrovich Mitglied der Primgeigen-Gruppe der Wiener Symphoniker. Daneben war er als Solist und Kammermusiker tätig, zum Beispiel in folgenden Ensembles: Franz Schubert Quartett Wien, Ensemble „Bella Musica“, Wiener Concert Verein, Vienna Classical Players, Barockensemble der Wiener Symphoniker, Ensemble „Wiener Facetten“. Konzerttätigkeit Violine-Klavier mit Prof. Karl Barth (MUK Wien). Teilnahme an Masterclass/Kammermusik Projekten in Japan, der Schweiz, etc. 2010 wurden die Dienste Maximilian Dobrovichs im Orchester der Wiener Symphoniker mit dem Brucknerring gewürdigt.
Zusammen mit seinen Symphoniker-KollegInnen Alexandra Winkler, Christian Kaufmann und Romed Wieser spielt Maximilian Dobrovich im 2015 gegründeten Streichquartett SYMPHONY4VIENNA. Die Interpretation der symphonischen Literatur mit Persönlichkeiten wie Wolfgang Sawallisch, Georges Prêtre, Rafael Frühbeck de Burgos, Nikolaus Harnoncourt, Wladimir Fedosejev, Fabio Luisi oder Philippe Jordan hat zu einem kollektiven Unterbewusstsein geführt, das auch im Streichquartett als gemeinsame musikalische Muttersprache hörbar wird.