Martin Kabas Kontrabass

Kontrabass lehnt am grünen Thonetstuhl

Martin Kabas ist seit 1995 Mitglied der Wiener Symphoniker.

Martin Kabas wurde 1963 in Dornbirn geboren, erhielt seinen ersten Musikunterricht mit sechs Jahren am Akkordeon und mit 15 Jahren am Kontrabass. 1989 begann er an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Ludwig Streicher sein Musikstudium, wechselte 1993 zu Johannes Auersperg (Kunstuniversität Graz) und zu Alois Posch. Er beendete sein Studium mit Auszeichnung und erhielt den Dr. Karl Böhm-Preis des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.

Bereits während des Studiums war er als Orchester- und Kammermusiker tätig, u.a. in der Wiener Staatsoper, bei den Wiener Philharmonikern und dem San Francisco Symphony Orchestra. Er war als Solobassist des Gustav Mahler Festspielorchesters und des Artis Orchesters aktiv und wirkte bzw. wirkt im Ensemble Kontrapunkte, dem Ensemble Berlin (Mitglieder der Berliner Philharmoniker), der Österreichisch-Ungarischen Haydnphilharmonie, dem Wiener Kammerorchesters, dem „Ensemble XX. Jahrhundert“, der Camerata Academica Salzburg und den Wiener Facetten mit. Daneben konzertiert er auch solistisch und machte diverse Aufnahmen für Radio und Fernsehen.

Von 1984 bis 1995 war Martin Kabas im Radio Symphonie Orchester Wien engagiert und ist seit 1995 Mitglied der Kontrabass-Gruppe der Wiener Symphoniker.