Geboren 1967 in Waiern (Kärnten), lernte Christian Kaufmann mit fünf Jahren zuerst Klavier und wechselte mit neun Jahren zur Violine. Noch vor der Matura im Jahr 1985 begann er bei Karl Stierhof an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Bratsche zu studieren. 1989 wechselte er zu Peter Ochsenhofer an die Konservatorium Wien Privatuniversität.

In dieser Zeit war er bereits Substitut an der Wiener Volksoper, wo er von 1989 bis 1993 engagiert war, an der Wiener Staatsoper sowie bei den Wiener Philharmonikern und dem Radio-Symphonieorchester.
1993 wurde er als Bratschist bei den Wiener Symphonikern engagiert.

Von 1998 bis 1999 studierte er Viola d’Amore an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und trat in Folge mit diesem Instrument unter anderem auch als Solist im eigenen Orchester und dem Concilium Musicum Wien auf.

2015 gründete er gemeinsam mit den Orchestermitgliedern Max Dobrovich und Alexandra Koll (Violine) sowie Romed Wieser (Cello) das Streichquartett "Symphony4Vienna", mit dem er neben Konzerten in Baden, Feldkirch, Lienz und Südtirol auch bei den Bregenzer Festspielen und beim "International Late Summer Music Festival" in Dubrovnik sowie als Klavierquintett mit Doris Adam und Jasminka Stancul auftrat.