Metzmacher auf historischen Spuren
Bruckners 9. nach Ferdinand Löwe
Die Uraufführung im Jahre 1903 war nicht ganz unumstritten, denn die Wiener Symphoniker spielten eine Fassung der 9. Symphonie von Anton Bruckner, die der damalige Chefdirigent Ferdinand Löwe angefertigt hatte – und der hatte massiv in Bruckners Noten eingegriffen. Dennoch gilt dieses Konzert als Uraufführungstag. Nun interpretiert Dirigent Ingo Metzmacher diese Fassung in der Jubiläumssaison des Orchesters und kontrastiert Anton Bruckner mit dem Neutöner Luigi Nono und dessen „Composizione per Orchestra Nr. 1“. Historische Kontraste mit unterschiedlichen Formen von Zukunftsmusik!
Interpret:innen
- Dirigent
- Ingo Metzmacher
- Präsentation
- Barbara Rett
- Wiener Symphoniker