Caroline Sigwald
1. Violine
Caroline Sigwald 1. Violine
Seit 2010 ist sie als Primgeigerin bei den Wiener Symphonikern engagiert
Caroline Sigwald wurde 1984 in Wien geboren. Im Alter von 5 Jahren begann sie mit dem Violinunterricht an der Musikschule und wechselte im Alter von 10 Jahren an das Konservatorium Wien. Zu ihren Lehrern zählten Georg Mark und Eugenia Polatschek.
Seit 2004 studiert sie in der Klasse von Pavel Vernikov an der Konservatorium Wien Privatuniversität und an der Scuola Musica di Fiesole.
Sie nahm an den Wiener Meisterkursen, an Meisterkursen der Sommerakademie Portugruaro, am Internationalen Orchesterfestival in San Luis Potosi (Mexico), dem Internationalen Summer Musicfestival Monterrey, dem Musikfestival Celje (Slowenien), dem Neujahrsfestival in Jeju/Korea teil und arbeitete im Rahmen dieser Meisterkurse und Festivals mit Maurizio Fuks, Boris Kuschnir, Igor Volochne, Kristoph Wegrzyn, Pierre Amoyal, Julian Rachlin u.a.
Als Solistin mit Orchester trat sie erstmals mit 14 Jahren mit dem Wiener Musikgymnasiumsorchester in Italien (Udine,Triest) auf; 2003 spielte sie unter Victor Zdorenko mit dem Staatlichen Symphonieorchester der Ukraine in Seoul/Korea, sowie beim Neujahrsfestival in Jeju mit dem Jeju Symphonierorchester (Korea). 2003 spielte sie als Solistin mit dem Orchesterverein Kalksburg. 2004 spielte sie mit der Janacek Philharmonie das Violinkonzert in A –Dur KV 219 von Wolfgang A. Mozart. 2005 trat sie als Solistin mit dem Konservatoriumsorchester im Haydnsaal des Schlosses Esterhazy auf. Im Mai 2005 spielte sie ebenfalls mit dem Symphonieorchester des Konservatoriums Wien in Caracas/ Venezuela.
Im Herbst 2005 spielte sie (als Konzertmeisterin des Symphonieorchesters des Konservatoriums) die Solovioline in Richard Strausses Lied Morgen für Mezzosopran, Solovioline und Orchester zusammen mit Angelika Kirchschlager im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses. In der Saison 2007/2008 wird Caroline Löffler als Solistin mit dem Orchester der Volksoper Wien das große Violinsolo aus Offenbachs Orpheus in der Unterwelt das bei dieser Neuaufnahme in eine szenische Rolle eingebunden ist, auf der Bühne spielen.
Zu ihren Recitals und kammermusikalischen Auftritten zählen Auftritte im Radiokulturhaus Wien, im Wiener Konzerthaus – Schubertsaal und neuer Saal, im Bösendorfersaal Wien, beim Festival in Portugruaro, sowie in Italien, Deutschland und Österreich.
Im März 2006 spielte sie im Brahmssaal des Wiener Musikvereins im Konzertzyklus „Capriccio“
Zu ihren Wettbewerbserfolgen zählen 1. Preise bei den Wettbewerben „Prima la Musica“, dem Internationalen Violinwettbewerb Rovere D’oro in Italien und des Fideliowettbewerbes des Konservatorium Wien 2003, 2006 und 2007.
2004 wurde Caroline Löffler in einem Wettbewerb unter 30 Mitbewerbern aller Instrumentengruppen aufgrund ihrer herausragenden Begabung für das Herbert von Karajan Förderungsstipendium ausgewählt. Sie war Stipendiatin der H.F.P Steuerberatungsgesellschaft und ist derzeit Stipendiatin der Scuola Musica di Fiesole.
2006 erhielt sie den 1. Preis sowie den Sonderpreis der Kulturabteilung der Stadt Wien beim Fideliowettbewerb der Konservatorium Wien Privatuniversität. Als zusätzlicher Sonderpreis wurde ihr im Rahmen dieses Wettbewerbes eine äußerst wertvolle italienische Violine von einer privaten Förderin zur Verfügung gestellt. 2007 erhielt sie, ebenfalls beim Fideliowettbewerb, den Preis der Suzuki- Stiftung und trat mit der 3.Sonate für Violine solo von Eugene Ysaye im Radiokulturhaus Wien auf.
Zu ihren Rundfunk- und CD Aufnahmen zählen die Opernproduktion Brundibar (Solovioline), Kinder spielen für Kinder, Jeunesse Orchester Slowenien, Preisträger Cd des Fideliowettbewerbes 2003 und 2007u.a.