EXPORTGUT WIENER KLANG

EXPORTGUT WIENER KLANG

Tourneen in der Jubiläumssaison

Reisen nach Österreich, Europa und China – und Frühlingsklänge in Triest

Zu Hause in Wien sperren die Wiener Symphoniker die Ohren auf und lauschen ihrer Stadt den Soundtrack ab. Regelmäßig verpacken sie ihn dann in ihre Instrumentenkoffer und gehen mit diesem typischen Klang auf Tournee. Die erste Reise in seinem ersten Jahr als Chefdirigent führt Petr Popelka von Bratislava über Verona nach Meran. Mit dabei: Tschaikowskis Klavierkonzert Nr. 1 und sein Komponisten-Idol Béla Bartók. In Popelkas Koffer auf der großen Europa- Tournee im Mai und Juni sind Beethoven (Klavierkonzert Nr.3 mit Jan Bartoš), Korngold (Violinkonzert in D-Dur mit Renaud Capuçon) und Mendelssohn Bartholdy (e-Moll-Konzert). All das wird begleitet von Strauss’ Rosenkavalier-Suite und Josef Strauss’ Dynamiden- Walzer.

Außerdem wird Popelka eine neue Tradition begründen: Die Wiener Symphoniker feiern den Frühling am Lieblings-Reiseziel der Österreicher, in Triest an der Adria. Schließlich begleitet der Chefdirigent sein Orchester noch nach China zur Residenz im National Centre for Performing Arts in Peking. Die Erste Gastdirigentin Marie Jacquot reist mit den Symphonikern im November durch Deutschland. Mit dabei die Geigerin María Duenas und der Pianist Bruce Liu, auf dem Programm unter anderem das bewegende Adagio aus Bruckners 7. Symphonie in einer Bearbeitung von Ferdinand Löwe. Patrick Hahn und der Cellist Kian Soltani reisen mit dem Orchester durch Österreich und präsentieren neben Tschaikowskis 5. Symphonie eine spannende Uraufführung von Marcus Nigsch, der in seiner Musik das Populäre und die hohe Kunst miteinander verbindet.