In der neuen Spielzeit treten die Wiener Symphoniker wieder in einen Dialog mit den Bürger:innen der Stadt. Die 114 Konzerte in Wien finden an 13 unterschiedlichen Spielstätten statt. Ob Konzerthaus, Musikverein, Kunsthistorisches Museum, Stephansdom, Beisln oder Kaiserwiese: Der grüne Wiener Stuhl der Gebrüder Thonet aus dem Jahre 1904 lädt die Wiener:innen symbolisch ein, überall dort Platz zu nehmen, wo die Musik des Orchesters erklingt. Neben Künstler:innen und Partner:innen bitten wir die gesamte Saison über auch unser verehrtes Publikum, sich für ein Porträtfoto darauf niederzulassen und mit uns ins Gespräch zu kommen.

Etwa bei Johannes Brahms‘ „Deutschem Requiem“, mit dem die Wiener Symphoniker die Saison im Wiener Konzerthaus eröffnen. Christoph Eschenbach übernimmt das Dirigat, als Solist:innen sind Christiane Karg und Matthias Goerne zu hören. Der zweite Schwerpunkt-Komponist dieser Saison ist Franz Schmidt. 1937 komponierte er mit „Das Buch der Sieben Siegel“ eines der bedeutendsten Oratorien der Spätromantik, das von den Wiener Symphonikern uraufgeführt wurde. Nun wird es von Ingo Metzmacher neu einstudiert, gemeinsam mit dem Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde und den Solisten Christian Elsner, Stephen Milling, Siobhan Stagg, Dorottya Láng, Maximilian Schmitt und Jan Martiník.