Sonntag15.30 Uhr
Wiener Konzerthaus, Großer Saal

Jordan, Tilling, Lehmkuhl, Güra, Volle / J.S. Bach "Messe h-moll"

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Info
Als "erschütterndes Ereignis" beschrieb die Tageszeitung Die Presse die Aufführung der Matthäuspassion im März 2015, mit der Philippe Jordan und die Wiener Symphoniker ihr auf mehrere Saisonen angelegtes Vorhaben begannen, die Oratorienwerke Bachs aufzuführen. Diesem ersten künstlerischen Ausrufezeichen folgt nun in diesem Jahr die Hohe Messe, eines der "größten musikalischen Kunstwerke aller Zeiten und Völker", wie der erste Herausgeber, Hans G. Nägeli, im Jahre 1818 formulierte. Trotz oder gerade wegen ihrer langen Entstehungszeit über zwei Jahrzehnte, nimmt dieses letzte Werk Bachs nicht nur biografisch einen besonderen Platz ein. In ihrem Formenreichtum an Arien, Duetten sowie konzertanten und fugierten Chören, der Vereinigung von stile antico und stile moderno bildet sie quasi eine Essenz seines profunden Könnens und persönlichen Stils. In großer Besetzung unter Leitung von Chefdirigent Philippe Jordan, großem Chor und mit so herausragenden Sängerinnen und Sänger wie u. a. Werner Güra und Wiebke Lehmkuhl, die auch schon bei der Matthäuspassion mit von der Partie waren, verspricht diese Aufführung ein weiterer musikalischer Höhepunkt zu werden. In Kooperation mit dem Festival OsterKlang Wien 2016 und der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Interpreten

Philippe Jordan 
Dirigent 
Camilla Tilling 
Sopran 
Wiebke Lehmkuhl 
Alt 
Werner Güra 
Tenor 
Michael Volle 
Bass 
Wiener Singakademie
Gemischter Chor 
Heinz Ferlesch 
Chorleitung 
Wiener Symphoniker

Programm

Johann Sebastian Bach

Messe für Soli, Chor und Orchester h-moll BWV 232

Messe für Soli, Chor und Orchester h-moll BWV 232
1724-45
120min
Komponist:Johann Sebastian Bach Details

Aufführungsort

Group

Wiener Konzerthaus