Freitag19.30 Uhr
Wiener Konzerthaus, Großer Saal

Eschenbach / Brahms "Ein deutsches Requiem"

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Es ist vielleicht das Credo der Musiksprache von Johannes Brahms: Sein deutsches Requiem will nicht die Toten beweinen, sondern die Hinterbliebenen trösten. Der Protestant Brahms wählte für die katholische Totenmessen-Lithurgie Texte aus dem Alten und Neuen Testament und wurde für seine Musik von Robert Schumann schon zu Lebzeiten als „Messias“ gefeiert. Er selber sprach lieber von einem „Menschenwerk“, das ihm gelungen sei. Das Requiem stellt ein zentrales Œuvre im Brahms-Schwerpunkt der Wiener Symphoniker dar. Christoph Eschenbach übernimmt das Dirigat und wird gemeinsam mit der Sopranistin Christiane Karg und dem Bariton Matthias Goerne durch dieses Werk führen, dessen erstes und letztes Wort das gleiche ist: „selig“.

Wir freuen uns, dass Christoph Eschenbach das Dirigat von Andrés Orozco-Estrada übernommen hat.
Matthias Goerne musste seine Mitwirkung krankheitshalber leider absagen. Wir danken Georg Nigl, der sich kurzfristig bereit erklärt hat, einzuspringen.

Interpreten

Christoph Eschenbach 
Dirigent 
Christiane Karg 
Sopran 
Georg Nigl 
Bariton 
Wiener Singakademie
Gemischter Chor 
Wiener Symphoniker
Orchester 

Programm

Johannes Brahms

"Ein deutsches Requiem" für Soli, Chor und Orchester op. 45

"Ein deutsches Requiem" für Soli, Chor und Orchester op. 45
71min
Komponist:Johannes Brahms (1833 - 1897) Details

Dieses Konzert ist Teil der Aboserien

Aufführungsort

Group

Wiener Konzerthaus

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