WOHNZIMMER-KONZERTE | STAFFEL #4

WOHNZIMMER-KONZERTE STAFFEL #4

AB ACHT ZU HAUSE

27. Januar 2021

Interview mit Lorenzo Viotti bei den Wohnzimmerkonzerte

Ein mit Spannung erwartetes Pultdebüt, ein beschwingter Auftritt an der Seite der Wiener Sängerknaben, selten gespielte Solo-Konzerte für Harfe oder Tuba – das sind nur einige der Höhepunkte, mit denen die Wiener Symphoniker in der bereits vierten Staffel ihrer moderierten Wohnzimmer-Konzerte aufwarten. Auch im Februar sendet das Wiener Traditionsorchester im Rahmen seiner beliebten Streaming-Konzerte wieder allwöchentlich aus dem Großen Saal des Wiener Konzerthauses direkt in die Wohnzimmer seines treuen Publikums.

Eröffnet wird die vierte Staffel der Wohnzimmer-Konzerte am 5. Februar mit dem Pultdebüt des jungen israelisch-amerikanischen Dirigenten Yoel Gamzou. Mit im Gepäck hat er neben Carl Maria von Webers Freischütz-Ouvertüre zwei selten gespielte Meisterwerke des 20. Jahrhunderts: In Jan Koetsiers Concertino für Tuba und Streichorchester op. 77 bekommt man die seltene Gelegenheit, das ebenso faszinierende wie manchmal unterschätzte Instrument konzertierend zu erleben, und mit Erich Wolfgang Korngolds Symphonie in Fis-Dur op. 40, die vor knapp 70 Jahren von den Wiener Symphonikern uraufgeführt wurde, steht ein dem Orchester besonders eng verbundenes Werk am Ende des Konzertabends.

Eine Woche später – und mitten in der Faschingszeit – laden die Wiener Symphoniker gemeinsam mit den Wiener Sängerknaben zu einem beschwingten Abend mit Werken von Franz Lehár, Maurice Ravel und Mitgliedern der Strauss-Dynastie. Am Pult ist dabei der designierte Chefdirigent des Netherlands Philharmonic Orchestra und der Dutch National Opera Lorenzo Viotti zu erleben, der den Wiener Symphonikern seit 2016 in künstlerischer Freundschaft verbunden ist.

Ein Kontrapunkt zu walzerseligen Faschingsklängen folgt im dritten Wohnzimmer-Konzert, bei dem Werke von Claude Debussy und Richard Wagner im Zentrum stehen. Unter der Leitung der ausgewiesenen Wagner-Kennerin Oksana Lyniv – als erste Frau überhaupt wurde sie eingeladen, im Sommer 2021 bei den Beyreuther Festspielen zu dirigieren – erklingen neben Instrumentalvorspielen aus den Opern „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Tristan und Isolde“ und „Lohengrin“ auch Claude Debussys „Deux danses“ für konzertierende Harfe und Orchester.

Gestreamt werden die Konzerte auf der Facebook-Seite der Wiener Symphoniker und auf unserer Streaming-Seite.

Pressefotos zum Download: www.wienersymphoniker.at/presse

Nachschau Wohnzimmer-Konzerte: www.youtube.com/WienerSymph

Freitag, 5. Februar 2021, 20.15 Uhr

YOEL GAMZOU, Dirigent
FRANZ WINKLER, Tuba
AXEL BRÜGGEMANN, Moderation
WIENER SYMPHONIKER

Carl Maria von Weber Ouvertüre zu „Der Freischütz“ op. 77
Jan Koetsier Concertino für Tuba und Streichorchester op. 77, 3. Satz (Rondo bavarese)
Erich Wolfgang Korngold Symphonie Fis-Dur op. 40, 3. Satz (Adagio – Lento)