WOHNZIMMER-KONZERTE

WOHNZIMMER-KONZERTE

AB ACHT ZUHAUSE

24. November 2020

Couch Sujet der Wohnzimmerkonzerte

Viertel nach acht in Wien: Mit ihren „Wohnzimmer-Konzerten“ kommen die Wiener Symphoniker ab Freitag, 13. November, wöchentlich zu ihrem Publikum nach Hause. An sechs aufeinander folgenden Freitagen – pünktlich zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr – lädt das Orchester zu einer Stunde mit Musik, Talk und Unterhaltung. Auf dem Programm der ersten drei von Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada geleiteten Konzerte stehen drei Symphonien aus Haydns „Sturm- und Drang“-Periode, zudem einzelne Sätze aus den Solokonzerten für Trompete, Violoncello und seiner Sinfonia Concertante. Als Solisten treten Mitglieder der Wiener Symphoniker auf.

„Ich freue mich, dass wir in dieser komplizierten Zeit ganz nah bei unserem Publikum sein können“, sagt Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada. „Und darüber, dass sich Mitglieder der Wiener Symphoniker in Solokonzerten ihrem Publikum ganz persönlich vorstellen können.“

In den daran anschließenden drei Ausgaben der Wohnzimmer-Konzerte treten schließlich junge, aufstrebende Dirigentenpersönlichkeiten ans Pult der Wiener Symphoniker. Den Anfang macht Omer Meir Wellber, der das Wiener Traditionsorchester bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal leiten wird. Der Chefdirigent des BBC Philharmonic, und Music Director des Teatro Massimo Palermo wird neben Werken von Mozart und Kodály auch Tangos von Piazzolla dirigieren und dabei selbst zum Akkordeon greifen. Eine Woche später leitet der 1991 in Linz geborene Tobias Wögerer ein Programm mit Richard Wagners „Siegfried-Idyll“ und Mozarts Erstem Flötenkonzert. Den Abschluss macht am 18. Dezember Marie Jacquot, Erste Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf / Duisburg. Mit Dukas „Fanfare pur précéder La Péri“ und Ravels „Ma mère l’oye“ beenden die Wiener Symphoniker ihre sechsteilige Reihe der „Wohnzimmer-Konzerte“.

Moderator Axel Brüggemann wird in unterhaltsamen musikalischen Gesprächen mit den Musikerinnen und Musikern durch die Abende führen. Die „Wohnzimmer-Konzerte“ sind mehr als nur Musik, sie unterhalten, erklären und blicken hinter die Kulissen. Das alles nach dem Motto: „Bleiben Sie zuhause, wir kommen zu Ihnen!"

Zu sehen sind die „Wohnzimmer-Konzerte“ auf der Facebook-Seite der Wiener Symphoniker und auf der Streaming-Seite der Website.

Die Wiener Symphoniker danken dem Wiener Städtische Versicherungsverein.

Freitag, 13. November 2020, 20.15 Uhr   

ANDRÉS OROZCO-ESTRADA, Dirigent
MATTHIAS KERNSTOCK, Trompete
WIENER SYMPHONIKER

Joseph Haydn: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob. VIIe:1, 1. Satz (Allegro)
Joseph Haydn: Symphonie Nr. 44 e-moll Hob. I:44 „Trauer-Symphonie

Freitag, 20. November 2020, 20.15 Uhr

ANDRÉS OROZCO-ESTRADA, Dirigent
ANTON SOROKOW, Violine
CHRISTOPH STRADNER, Violoncello
PAUL KAISER, Oboe
PATRICK DE RITIS, Fagott
WIENER SYMPHONIKER

Joseph Haydn: „Sinfonia Concertante“ für Violine, Violoncello, Oboe, Fagott und Orchester B-Dur Hob.I: 105, 1. Satz (Allegro)
Joseph Haydn: Symphonie Nr. 45 fis-moll Hob.I:45 „Abschiedssymphonie“

Freitag, 27. November 2020, 20.15 Uhr

ANDRÉS OROZCO-ESTRADA, Dirigent
CHRISTOPH STRADNER, Violoncello
WIENER SYMPHONIKER

Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 D-Dur Hob. VIIb:2, 1. Satz (Allegro moderato)
Joseph Haydn: Symphonie Nr. 59 A-Dur Hob. I:59 „Feuer-Symphonie“

Freitag, 4. Dezember 2020, 20.15 Uhr

OMER MEIR WELLBER, Dirigent & Akkordeon
WIENER SYMPHONIKER

Zoltán Kodály: „Tänze aus Galanta“
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte“ KV 620
Astor Piazzolla: „Libertango“ und „Oblivion“

Freitag, 11. Dezember 2020, 20.15 Uhr
TOBIAS WÖGERER, Dirigent
ERWIN KLAMBAUER, Flöte
WIENER SYMPHONIKER

Wolfgang Amadeus Mozart: Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 285c (KV 313), 1. Satz
Richard Wagner: „Siegfried-Idyll“, symphonische Dichtung WWV 103

Freitag, 18. Dezember 2020, 20.15 Uhr

MARIE JACQUOT, Dirigentin
WIENER SYMPHONIKER

Paul Dukas: „Fanfare pour précéder La Péri“
Maurice Ravel: „Ma mère l’oye“
Johann Sebastian Bach: „Jesus bleibet meine Freude“ Choral aus der Kantate „Herz und Mund und Tat und Leben“ BWV 147 (Arrangement Heinrich Bruckner)