Johannes Brahms und die Wiener Symphoniker haben eine lange Tradition. Dank dem im Jahr 1900 gegründeten Orchester erfuhren nicht nur Brahms’ Symphonien, sondern auch etliche seiner Chorwerke und Instrumentalkonzerte eine beachtliche Popularisierung vor dem Wiener Publikum zu Beginn des 20. Jahrhunderts – schreibt Vasiliki Papadopoulou von der Wiener Arbeitsstelle der Johannes Brahms Gesamtausgabe der ÖAW. Zum Text „Johannes Brahms: Das Vermächtnis eines Wahlwieners“
Im neuen Brahms-Zyklus vereinen die Wiener Symphoniker in vier Konzerten nun sechs seiner bedeutendsten Werke: Eröffnet wird der Zyklus mit seinem größten Vokalwerk „Ein deutsches Requiem“ mit Christoph Eschenbach, Christiane Karg, Matthias Goerne und der Wiener Singakademie. Es folgt die chronologische Aufführung seiner vier Symphonien mit Pablo Heras-Casado und Jaap van Zweden am Pult sowie sein Klavierquartett op. 25 in der Orchestrierung von Arnold Schönberg unter der musikalischen Leitung von Oksana Lyniv. Sichern Sie sich diese besondere Reihe und genießen Sie den unverwechselbaren Brahmsschen Klangkosmos!