Montag19.30 Uhr
Wiener Konzerthaus, Großer Saal

Jordan, Sorokow, Müller, Capuçon / Strauss

Horizontal Tabs

Info
Ganze sechs Jahre soll Richard Strauss an Don Quixote gearbeitet haben. Inspiriert von Miguel de Cervantes‘ Romanen über die Abenteuer des Ritters von der traurigen Gestalt, lässt er den Protagonisten und seinen Begleiter in Hauptthemen auftreten. Deren Variationen führen durch die verschiedenen Episoden und entwickeln dabei, ganz wie die literarische Vorlage, durchaus komödiantische Qualitäten. Gautier Capuçon übernimmt mit dem Cellosolo die Rolle des Quijote, während Viola, Tenortuba und Bassklarinette sich als sein Begleiter Sancho Pansa abwechseln. Nahezu zeitgleich begann Strauss an einer weiteren symphonischen Dichtung, Ein Heldenleben, zu arbeiten. Ähnlich üppig besetzt wurde die sie als maßlose Selbstüberschätzung des Komponisten gewertet, der die Kritiker als Widersacher letztlich erfolgreich bekämpft.

Interpreten

Philippe Jordan 
Dirigent 
Anton Sorokow 
Violine 
Herbert Müller 
Viola 
Gautier Capuçon 
Violoncello 
Wiener Symphoniker

Programm

Richard Strauss

"Don Quixote, Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters", Tondichtung für großes Orchester op. 35 TrV 184

"Don Quixote, Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters", Tondichtung für großes Orchester op. 35 TrV 184
1896-1997
40min
Komponist:Richard Strauss (1864 - 1949) Details
Richard Strauss

"Ein Heldenleben", Tondichtung für großes Orchester op. 40 TrV 190

"Ein Heldenleben", Tondichtung für großes Orchester op. 40 TrV 190
1897-1898
46min
Komponist:Richard Strauss (1864 - 1949) Details

Dieses Konzert ist Teil der Aboserien

Aufführungsort

Group

Wiener Konzerthaus

Ähnliche Veranstaltungen

Diana Damrau
Musikverein Wien, Großer Saal
Frühling in Wien - das Osterkonzert

News

Herbert Müller

Takt.Gefühl Mai · Radio klassik Stephansdom